giovedì 19 marzo 2015

Botschaft des neuen kirchlichen Assistenten von UMEC-WUCT, Exzellenz Dollmann, Weibischof von Straßburg

Botschaft des neuen kirchlichen Assistenten von UMEC-WUCT, Exzellenz Dollmann, Weibischof von Straßburg

Im vergangenen Februar bestätigte mich der Päpstliche Rat für die Laien in meiner Aufgabe als kirchlicher Assistent der UMEC in der Nachfolge von Bischof Luc van Loy, der die UMEC lange Jahre hindurch prägte.
Seit meiner Bischofsweihe im September 2012 fehlt es mir nicht an dringenden Bitten, außerhalb der Diözese Aufgaben zu übernehmen. Diese letztere jedoch übernehme ich  gerne, denn ich sehe in ihr nur die Ausweitung meiner verschiedenen Verantwortungsbereiche, die mit der Erziehung verbunden sind. Nach meiner Priesterweihe wurde ich  als Schulseelsorger an eine katholische Schule im Elsass geschickt, dann als Spiritual an das Priesterseminar von Straßburg und schließlich 2009 an das Französische Seminar in Rom.
Während meines dreijährigen Aufenthaltes in Rom war ich außerdem Mitglied der Kongregation für die katholische Erziehung und beauftragt, die Seminare der französischsprachigen Tradition zu betreuen.
Meine Ernennung erfolgt gerade jetzt, da wir den 50. Jahrestag der Erklärung „Gravissimum Educationis“  feiern, welche, nachdem sie an das universale Recht auf Erziehung erinnert hat, ihr Ziel folgendermaßen definiert: „die menschliche Person formen im Blick auf ihr höchstes Ziel und zum Wohl der Gruppierungen, denen  der Mensch als Mitglied angehört und in deren Dienst sich sein Erwachsenenleben abspielen wird.“

Diese Perspektive, für die sich die Kirche in Treue zu Christus engagiert, bleibt für jeden Erzieher eine anregende Aufgabe und dies ganz besonders im aktuellen Kontext, der gekennzeichnet ist durch die Herausforderung der interkulturellen Wirklichkeit unserer Gesellschaft.


Übersetzung: Gerdrud Rieger

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