En Weiser öffnet die Kirche der Zukunft.
Papst Benedikt XVI verlässt
seinen Platz in einem Augenblick, wenn die Kirche auf der Suche nach einer
klaren und aufklärenden Zukunft ist. Besonders in Westeuropa, macht es die wachsende Säkularisierung
der Kirche schwierig, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Bestimmt, gewisse
Ereignisse der letzten Jahre haben auf die Gesundheit des Papstes ihren Einfluß
ausgeübt. Papst
Ratzinger hat sorgsam der Geschichte zugehört, öffentlich überlegt und viele in
ihrer theologischen Überlegung geleitet. Von größtem Interesse ist, daß er
den Brennpunkt der Kirche in Jesus von Nazareth gelegt hat. Seine Bücher haben
die Christen, und nicht nur sie, sehr beeindruckt. Seine Enzykliken werden noch
lange Zeit gelesen werden, seine Aufrufe für eine bessere Welt, in Terminen der
Ökonomie, Ökologie, Zusammenarbeit von Religionen und Ideologien werden
weiterhin intellektuelle und religiöse Verantwortliche inspirieren.
Wenn ich eine
persönliche Begegnung mit ihm hier mitteilen darf: zu meiner grossen
Überraschung wurde mir eine persönliche Begegnung mit ihm ermöglicht, nachdem
ich einfach geäussert hatte, gerne mit ihm einige Gedanken zu teilen. Zwei Dinge beeindruckten mich: seine
tiefe Kenntnis der kirchlichen Realität und sein intensives Zuhören und
Meinungsteilung bezüglich der Kirche von heute in Westeuropa. In seiner
diesjährigen Botschaft zur Fastenzeit setzt er den Fokus auf Glauben und Liebe
als sich einander ergänzende Elemente im Leben eines Christen. Das beweist wie
er immer versucht hat, Vernunft und Glauben zu verbinden als zwei unersetzliche
Aspekte jedes menschlichen Wesens.
Ein großer Denker verlässt seinen zentralen
Posten, um in der Zurückgezogenheit zu leben, dort wird er eine stärkende
Gegenwart sein in Gebet und Studium. Wir können nur dankbar sein für das
Geschenk seiner Anwesenheit in der Kirche und in der Welt.
+ Luc Van Looy - Geistlicher Rat
der UMEC - WUCT
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