venerdì 15 febbraio 2013

En Weiser öffnet die Kirche der Zukunft.


En Weiser öffnet die Kirche der Zukunft.

Papst Benedikt XVI verlässt seinen Platz in einem Augenblick, wenn die Kirche auf der Suche nach einer klaren und aufklärenden Zukunft ist. Besonders in Westeuropa, macht es die wachsende Säkularisierung der Kirche schwierig, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Bestimmt, gewisse Ereignisse der letzten Jahre haben auf die Gesundheit des Papstes ihren Einfluß ausgeübt. Papst Ratzinger hat sorgsam der Geschichte zugehört, öffentlich überlegt und viele in ihrer theologischen Überlegung geleitet. Von größtem Interesse ist, daß er den Brennpunkt der Kirche in Jesus von Nazareth gelegt hat. Seine Bücher haben die Christen, und nicht nur sie, sehr beeindruckt. Seine Enzykliken werden noch lange Zeit gelesen werden, seine Aufrufe für eine bessere Welt, in Terminen der Ökonomie, Ökologie, Zusammenarbeit von Religionen und Ideologien werden weiterhin intellektuelle und religiöse Verantwortliche inspirieren.
Wenn ich eine persönliche Begegnung mit ihm hier mitteilen darf: zu meiner grossen Überraschung wurde mir eine persönliche Begegnung mit ihm ermöglicht, nachdem ich einfach geäussert hatte, gerne mit ihm einige Gedanken zu teilen. Zwei Dinge beeindruckten mich: seine tiefe Kenntnis der kirchlichen Realität und sein intensives Zuhören und Meinungsteilung bezüglich der Kirche von heute in Westeuropa. In seiner diesjährigen Botschaft zur Fastenzeit setzt er den Fokus auf Glauben und Liebe als sich einander ergänzende Elemente im Leben eines Christen. Das beweist wie er immer versucht hat, Vernunft und Glauben zu verbinden als zwei unersetzliche Aspekte jedes menschlichen Wesens.
Ein großer Denker verlässt seinen zentralen Posten, um in der Zurückgezogenheit zu leben, dort wird er eine stärkende Gegenwart sein in Gebet und Studium. Wir können nur dankbar sein für das Geschenk seiner Anwesenheit in der Kirche und in der Welt.
 + Luc Van Looy - Geistlicher Rat der UMEC - WUCT

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